Job/Projektdetails - DAB077 Bottom-up Vermarktungsstrategien von regionalen Produkten im Naturpark Jauerling-Wachau | |||
Organisationszugehörigkeit | Verein / NGO | ||
Themengeber | Naturpark Jauerling-Wachau | ||
Website | www://naturpark-jauerling.at/ | ||
Kurztitel des Vorhabens | DAB077 Bottom-up Vermarktungsstrategien von regionalen Produkten im Naturpark Jauerling-Wachau 06.12.2018 |
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(gewünschte) betreuende Universität | BOKU, FH Wieselburg, FH Krems | ||
(gesuchte) Studienrichtung | Marketing & Innovation, Konsumentenforschung | ||
Projektart | Masterthesis | ||
Hauptfragestellung(en) Formulierung der Themenstellung, die erarbeitet werden soll | In seinem LEADER-Projekt „Unsere Wiesen, unser Wert“ möchte der Naturpark die Erwerbsfähigkeit der kleinteiligen Landwirtschaft im Naturpark unterstützen und dadurch einen positiven, nachhaltigen Effekt für den Erhalt der Jauerlinger Wiesen erreichen. Es soll eine Gruppe von LandwirtInnen dazu ermutigt werden, gemeinsam mit dem Naturpark ein Vermarktungssystem zu entwickeln, das von den LandwirtInnen in der Folge auch nach Projektende weiter getragen kann. Teilnehmende LandwirtInnen müssen nachweislich Naturschutzleistungen erbringen. Im Rahmen der ausgeschriebenen Masterarbeit soll einerseits die Bereitschaft der LandwirtInnen erfasst werden, sich an so einem System nachhaltig zu beteiligen, und andererseits die Bereitschaft der KonsumentInnen in der Region, die Naturschutzleistungen der LandwirtInnen über das Produkt zu honorieren. Ebenso soll die Bereitschaft der Gastronomie-Betriebe und Nahversorger erfasst werden, Produkte aus der Region zu beziehen, um die Kreisläufe in der Region zu stärken. • Welche Produkte und welche Formen von Direktvermarktung gibt es bereits im Naturpark oder der unmittelbaren Umgebung? • Wie ausgeprägt ist das Interesse von Direktvermarktern und potenziellen Direktvermarktern an einer gemeinsamen Vermarktung auf regionaler Ebene, und welche Er-wartungen und Bedingungen knüpfen sie daran? • Wie ausgeprägt ist das Interesse von Gastronomie-Betrieben und Nahversorgern, Produkte aus der Region zu beziehen und was sind die Voraussetzungen dazu? • Inwiefern können Naturschutzthemen eine Rolle bei der Vermarktung spielen? Gibt es Interesse bei KonsumentInnen in der Region, die Naturschutzleistung der ProduzentInnen über den Marktpreis einer Regionalmarke zu honorieren? |
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Ergebnisse, die von der Arbeit erwartet werden | • Überblick zu existierenden Formen von Direktvermarktung im Naturpark. • Überblick über die Voraussetzungen aus Sicht der LandwirtInnen gegeben bzw. in weiterer Folge erforderlich sind, um eine Regionalmarke Naturpark Jauerling-Wachau umsetzen zu können. • Dokumentation der Sichtweise der KonsumentInnen, Gastronomie-Betriebe und Nahversorger zum Thema Regionalmarke Naturpark Jauerling-Wachau, dem Potential zur Vermarktung, und der Bereitschaft zur Annahme der Marke. |
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Motivation und Beweggründe für die Themenwahl | Der Naturpark Jauerling-Wachau bietet Lebensraum für eine große Anzahl gefährdeter Arten. Dies sind nicht nur seltene Orchideen oder die Sibirische Schwertlilie, die Smaragdeidechse, der Uhu und verschiedene Bläulingsarten, sondern auch viele weniger bekannte Tier- und Pflanzenarten, die anderorts kaum mehr zu finden sind. Doch mit dem zunehmenden Strukturwandel in der Landwirtschaft am Jauerling von kleinbäuerlicher Milchwirtschaft zu Aufgabe, Verpachtung und alternativen Produktionsformen (häufig Christbaumzucht) finden diese Arten immer weniger Lebensräume vor. Wir glauben, dass wir durch die Zusammenarbeit mit Landwirten und regionalen Betrieben eine langfristige Lösung finden können, die nicht nur lokale und regionale Märkte für die Produzenten sichert, sondern damit auch die Erhaltung eines bedeutenden Anteils der gefährdeten Lebensräume vieler Tier- und Pflanzenarten garantiert. | ||
Projektbeginn frühestens/spätestens | Jänner 2020 | ||
Dauer | Die Arbeit sollte bis Ende Dezember 2020 abgeschlossen sein. | ||
Aufwandsentschädigung | Aufwandsentschädigung: mind. 200 €, bis zu 500 €. Möglichkeiten zur Förderung durch das Forschungsfonds der Naturparke Österreich und der Österreichischen Bundesforsten in einem Ausmaß zwischen € 500 und € 1.000. Weitere Informationen unter |
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sonstige Informationen | Bitte das Thema der Arbeit vorab mit der/dem betreuenden ProfessorIn besprechen. | ||
Ansprechperson | Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich m.b.H. - Themenbörse Abschlussarbeiten (vormals Diplomarbeitsbörse): Karin Peter, Mobil: 0664/12 44 585; k.peter@gff-noe..at | ||
Projektstatus | vermittelt | ||
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