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DAB170 Optimierung schriftlicher Verhaltensempfehlungen für Patient*innen in NÖ Kliniken nach Spitalsaufenthalten

Job/Projektdetails - DAB170 Optimierung schriftlicher Verhaltensempfehlungen für Patient*innen in NÖ Kliniken nach Spitalsaufenthalten
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www.diplomarbeitsboerse.info
 
  Organisationszugehörigkeit Gemeinde / Öffentlicher Dienst  
 
  Themengeber NÖ Landesgesundheitsagentur  
 
  Website https://www.landesgesundheitsagentur.at/  
 
  Kurztitel des Vorhabens DAB170 Optimierung schriftlicher Verhaltensempfehlungen für Patient*innen in NÖ Kliniken nach Spitalsaufenthalten
09.06.2021
 
 
  (gewünschte) betreuende Universität Keine konkreten Präferenzen – die gewünschte Studienrichtung Public Health wird etwa an der IMC Krems unterrichtet  
 
  (gesuchte) Studienrichtung Lehrgang für Public Health oder zumindest sollte Public Health für mehrere ECTS vorgetragen werden. Kommunikationswissenschaften  
 
  Projektart Bachelorarbeit  
 
  Hauptfragestellung(en) Formulierung der Themenstellung, die erarbeitet werden soll Wie kann man medizinische Verhaltensempfehlungen (VE) für Patient*innen so formulieren, um auch Patient*innen mit geringer Gesundheits- und Sprachkompetenz* die bestmögliche Unterstützung zuzusichern?

Gesundheits- und Sprachkompetenz sind messbar und es gibt Definitionen. Für Gesundheitskompetenz liefert z.B. die Seite der ÖGPK eine gute Zusammenfassung an Informationen: https://oepgk.at/gesundheitskompetenz-was-ist-das/<br />
- Analyse des bestehenden Materials (Verhaltensempfehlungen)
- Eurierung eines allfälligen Verbesserungsbedarfs mittels Feldforschung
- Konkrete Lösungsvorschläge für verbesserte schriftliche/analoge Verhaltensempfehlungen nach Spitalsaufenthalten inklusive ausführlicher Erläuterung für deren Einsatz

Hinweise:
- Der aktuelle Folder zu Verhaltensempfehlungen ist dem Thema beigefügt - siehe https://www.projects4students.net/upload/ad_dab170_dab171_lga_folder_chirurgie_schilddrsenoperation_rz_cb_copy5.pdf
- der Fokus der Bachelorarbeit soll auf den schriftlichen/analogen Verhaltensempfehlungen liegen. Der digitale Bereich wird bewusst ausgeschlossen.
 
 
  Ergebnisse, die von der Arbeit erwartet werden Die VE sind kleine Folder und kommen aus 8 konkreten Fachdisziplinen. Zusätzlich gibt es noch 9 allgemeine VE, die fachübergreifend verwendet werden können, z.B. Schmerztherapie. Aus jeder Fachdisziplin soll je ein Folder sowie zusätzlich zwei aus dem fachübergreifenden Bereich (also insgesamt 10 VE) anhand evidenzbasierter Kriterien (z.B. der ÖPGK) auf ihre Verständlichkeit für Laien hin analysiert und überarbeitet werden. Wünschenswert wäre zudem ein kurzer allgemeiner Vorgabenkatalog für künftige Versionierungen und Neuerstellungen.  
 
  Motivation und Beweggründe für die Themenwahl Seit 2021 werden in der Strategie und Qualität Medizin (SQM) der NÖ LGA die Verhaltensempfehlungen (VE) bearbeitet. Das sind in etwa 90 verschiedene Folder, die Patient*innen und/oder Angehörige vor oder nach einer Behandlung in einem Klinikum erhalten. Die VE sind aus den unterschiedlichen Fachdisziplinen entstanden und werden nach der fachlichen Prüfung durch den jeweiligen Fachbeirat allen Kliniken zur Verfügung gestellt.
Bei der Durchsicht der VE fiel auf, dass diese sehr unterschiedlich formuliert und selten in einer einfachen und verständlichen Sprache geschrieben sind. Für Patient*innen und deren Angehörige mit geringer Gesundheit- und Sprachkompetenz kann dies von Nachteil sein. Doch gerade diese Patient*innen sollten in ihrer Gesundheitskompetenz durch gut aufbereitete VE unterstützt werden.
 
 
  Projektbeginn frühestens/spätestens Ab sofort/die Bearbeitung des Themas ist aus derzeitiger Sicht für einen unbegrenzten Zeitraum hin wichtig  
 
  Aufwandsentschädigung Ein TOP-Stipendium des Landes NÖ kann ganzjährig beantragt werden. Details unter https://www.topstipendien.at/stipendien/akademische-abschlussarbeiten/  
 
  sonstige Informationen Die VE sind ein Teil eines umfassenderen Maßnahmenpakets. Neben Nachbesprechungen und Nachuntersuchungen durch den/die behandelnde/n Arzt/Ärztin bieten sie eine zusätzliche Möglichkeit, um Patient*innen aufzuklären und ihnen genesungs- und gesundheitsförderndes Verhalten nach einer Behandlung oder einem Eingriff nahezulegen. Sie dienen als Gedächtnisstütze und schnelles Nachschlagewerk nach der Entlassung aus der Klinik. Gerade weil Patient*innen und Angehörige diese allerdings zu Hause und ohne Möglichkeit zu rascher fachlicher Auskunft nutzen, ist deren leichte Verständlichkeit, Nachvollziehbarkeit und Umsetzbarkeit ein wesentlicher Faktor.  
 
  Ansprechperson Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich m.b.H. - Themenbörse (vormals Diplomarbeitsbörse): Karin Peter, Mobil: 0664/12 44 585, k.peter@gff-noe.at  
 
  Projektstatus offen  
 
  Ich habe Interesse an diesem Thema